7 erprobte Methoden, um im Studium mit dem Aufschieben aufzuhören
December 25, 2025

Prokrastination kann sich selbst bei den motiviertesten Studierenden anschleichen. Eben noch schaust du dir Vorlesungsnotizen an – und plötzlich hängst du bei der dritten YouTube-Doku über Otter. Das Schlimmste daran? Du weißt, dass du eigentlich arbeiten solltest, aber trotzdem… tust du es einfach nicht. Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Studien zeigen immer wieder, dass 80–95 % aller Studierenden prokrastinieren – was oft zu Stress, verpassten Abgabefristen und nächtlichem Last-Minute-Lernen führt.
Die gute Nachricht? Du musst diesem Muster nicht weiter folgen. Mit der richtigen Denkweise und den passenden Tools kannst du lernen, wie du das Prokrastinieren im Studium hinter dir lässt – und deine Aufgaben erledigst, ohne auszubrennen. Diese sieben umsetzbaren Strategien helfen dir dabei, die Prokrastination zu besiegen, deinen Uni-Alltag selbst in die Hand zu nehmen und deinen Tag besser unter Kontrolle zu bringen.
1. Große Aufgaben in kleinere Schritte aufteilen
Einer der Hauptgründe, warum Studierende aufschieben: Die Aufgaben wirken zu groß und überwältigend. Wenn dein Gehirn etwas liest wie „10-seitige Hausarbeit schreiben“, wertet es das schnell als Bedrohung – und reagiert mit Vermeidung.
Was du stattdessen tun kannst:
- Teile die Aufgabe in kleine, gut machbare Schritte auf. Zum Beispiel: „3 Quellen finden“, „Einleitung schreiben“, „Zitate formatieren“.
- Nutze die 2-Minuten-Regel: Wenn ein Schritt weniger als 2 Minuten in Anspruch nimmt (z. B. Google Docs öffnen), mach ihn sofort.
Wie Planviah hilft: Via, der KI-Assistent von Planviah, kann große Ziele nehmen und sie Schritt für Schritt für dich herunterbrechen – so bleibst du nie stecken und weißt immer, was als Nächstes zu tun ist.
2. Strukturiere deinen Tag mit Time Blocking
Wenn dein Tagesplan völlig offen ist, ist es leicht, Aufgaben immer wieder auf „später“ zu verschieben. Time Blocking – also bestimmte Zeitfenster für bestimmte Aufgaben zu reservieren – verringert Entscheidungslähmung und schafft Struktur.
So funktioniert’s:
- Plane feste Blöcke für konzentriertes Lernen, Essen, Pausen und Erholung ein.
- Behandle deine Fokuszeiten wie feste Termine, die du nicht absagen kannst.
Nutze das Time Blocking-Tool von Planviah, um deinen Tag visuell zu planen – damit bleibst du auf Kurs, ohne jede Minute minutiös planen zu müssen.
3. Die Pomodoro-Technik ausprobieren (wirkt wirklich!)
Die Pomodoro-Technik ist eine bekannte Fokustaktik: 25 Minuten konzentriert arbeiten, danach 5 Minuten Pause machen.
Warum sie funktioniert:
- Die kurze Arbeitsphase senkt die Einstiegshürde.
- Häufige Pausen beugen geistiger Erschöpfung vor und halten dich länger produktiv.
So startest du:
- Wähle eine konkrete Aufgabe, auf die du dich fokussieren willst.
- Stelle einen 25-Minuten-Timer (Planviah hat einen integrierten Pomodoro-Timer).
- Arbeite ohne Ablenkung.
- Mache nach 25 Minuten eine 5-minütige Pause. Nach vier Durchgängen folgt eine längere Pause von 15–30 Minuten.
Diese kleine Veränderung kann einen großen Unterschied machen, wenn es darum geht, fokussiert und dauerhaft am Ball zu bleiben.
4. Gestalte eine Umgebung, die deine Konzentration unterstützt
Dein Lernumfeld kann deine Konzentration entweder fördern – oder zu noch mehr Prokrastination führen. Ob digital oder physisch: Ablenkungen machen es schwieriger, am Ball zu bleiben – besonders im Wohnheim oder in lauten Gemeinschaftsbereichen.
So richtest du deinen Fokusbereich ein:
- Halte nur die Dinge griffbereit, die du wirklich zum Lernen brauchst.
- Aktiviere den „Nicht stören“-Modus oder nutze Apps, die ablenkende Seiten blockieren.
- Nutze ggf. Noise-Cancelling-Kopfhörer oder konzentrierte Hintergrundmusik.
Extra-Tipp: Mach das Starten leicht. Speichere deine häufig genutzten Lesezeichen, halte deine Notizen bereit und überlege dir genau, woran du im nächsten Lernblock arbeiten willst — mit dem Tagesplaner von Planviah kannst du abends deine Aufgaben für den nächsten Tag vorbereiten.
5. Reflektiere, warum du prokrastinierst (ohne Selbstverurteilung)
Prokrastination hat oft nichts mit Faulheit zu tun – es kann auch an Angst, Perfektionismus oder der Furcht zu scheitern liegen. Wichtig ist, dir solche Momente mit Neugier und nicht mit Kritik anzuschauen.
Frage dich:
- Was vermeide ich gerade?
- Was macht es mir schwer, jetzt anzufangen?
- Habe ich Angst, dass es nicht gut genug wird?
Ein Reflektionstagebuch kann dir helfen, diese Muster zu erkennen. Mit der Zeit wirst du feststellen, was deine Prokrastination auslöst (z. B. Müdigkeit, Langeweile, Überforderung) – und was dir hilft, sie zu überwinden.
Planviahs Dankbarkeits- und Reflektionstagebuch erleichtert dir das – mit ein paar geführten Fragen pro Tag stärkst du dein Selbstbewusstsein und deine Motivation.
6. Fortschritte festhalten (und feiern!)
Prokrastination gedeiht, wenn Fortschritte unsichtbar bleiben. Wenn du deine Ziele dokumentierst – selbst kleine Erfolge –, wird deine Motivation greifbar. Es hilft dir auch, bei längeren Projekten dranzubleiben.
So funktioniert’s:
- Setze dir wöchentliche Lernziele (z. B. „Literaturüberblick bis Freitag abschließen“).
- Markiere jeden erledigten Schritt, damit du deinen Fortschritt sehen kannst.
- Belohne dich bei Meilensteinen mit etwas, das dir Freude macht.
Der Ziel-Tracker von Planviah ist dafür ideal – du kannst akademische, persönliche oder gesundheitliche Ziele setzen und deinen Fortschritt wöchentlich nachverfolgen.
7. Mach es sozial – mit klaren Grenzen
Verantwortlichkeit reduziert Prokrastination deutlich. Allein die Tatsache, dass jemand nachfragt, kann dich motivieren, endlich loszulegen.
Unverkrampfte Wege, Arbeit sozial zu gestalten:
- Plane gemeinsame Lernsessions (online oder vor Ort) mit Kommiliton:innen.
- Teile dein Wochenziel mit einer Freund:innen und macht ein Check-in.
- Probiere die „Body Double“-Methode: Arbeite still im Videochat, während die andere Person ihre eigene Aufgabe bearbeitet.
Aber Vorsicht – suche dir Lern-Partner:innen, mit denen du wirklich konzentriert bleibst, statt noch mehr abzuschweifen.
Abschließende Gedanken
Prokrastination ist ein Gewohnheitsmuster – kein persönlicher Makel. Und wie jede Gewohnheit lässt es sich mit den richtigen Strategien und etwas Unterstützung ändern. Indem du deine Aufgaben in kleine Schritte aufteilst, Time Blocking nutzt, fokusfreundliche Routinen etablierst und mitfühlend reflektierst, kannst du Prokrastination auf eine gesunde Weise überwinden.
Denk dran: Du musst das nicht allein schaffen – Apps wie Planviah unterstützen dich mit Tools wie dem Pomodoro-Timer, KI-Planung mit Via, Time Blocking und einem Dankbarkeitstagebuch.
Starte mit einer kleinen Veränderung – selbst eine einzige konzentrierte 25-Minuten-Session zählt. Fortschritt entsteht Schritt für Schritt.
Bereit, deine Zeit zurückzuerobern? Plane deine Woche mit Planviah und erlebe, wie sich fokussiertes Arbeiten anfühlen kann.